Neue iPad-Pro- und MacBook-Pro-Modelle mit M5-Chip noch in diesem Jahr
Apple plant offenbar für das letzte Quartal 2025 ein Update seiner Pro-Geräte. Wie der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem aktuellen Newsletter „Power On“ berichtet, befinden sich neue iPad-Pro-Modelle bereits in einer fortgeschrittenen Testphase. Die Massenproduktion soll in der zweiten Jahreshälfte anlaufen, was auf einen Marktstart im Oktober hindeutet. Dieser Zeitplan würde dem bewährten Rhythmus folgen, in dem auch die iPad-Pro-Generationen von 2018 und 2022 erschienen sind.
Erst im Mai 2024 hatte Apple seine iPad-Pro-Reihe grundlegend überarbeitet und mit OLED-Displays, einem schlankeren Design sowie dem M4-Chip ausgestattet. Auch die Unterstützung des neuen Apple Pencil Pro wurde eingeführt. Das kommende Update fällt laut Bericht dagegen deutlich bescheidener aus. Nach aktuellem Stand beschränken sich die Neuerungen hauptsächlich auf den Einbau des M5-Chips.
Ähnliches gilt für die MacBook-Pro-Serie, die ebenfalls noch in diesem Jahr mit M5-Prozessoren ausgestattet werden soll. Weitere nennenswerte Änderungen sind hier zunächst nicht zu erwarten. Allerdings kursieren bereits Gerüchte über ein großes Redesign der MacBook-Pro-Reihe für das kommende Jahr. Dabei sollen die Notebooks nicht nur deutlich schlanker werden, sondern auch OLED-Displays erhalten.
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Sehr sehr lahme Produktpflege…
Was heißt lahme Produktpflege. Die gerate Reihe ist erst 4 Jahre alt und wir sind schon bei der 5 Generation. Mit diversen verbesserungen.
Deutlich besser als alle 3-4 jahre eine große Verbesserung rausbringen. Dann warten alle auf das neue Produkt. So kannst du jederzeit kaufen und weisst das du das beste Produkt bekommst. Kein Stress bei der Entscheidung!
Stimmt. Die hätten dem Notebook mal Flügel geben können damit es nicht mehr vom Tisch fallen kann.
Dafür haben sie bekanntlich MagSafe.
Aber ein 5G-Modem wäre nicht verkehrt.
Kennt da jemand Hintergründe warum Apple bei den Notebooks einfach konsequent kein 5G integriert, hat das patentrechtliche Gründe, oder was steckt da dahinter?
Gibt eine Lösung, kaufe einfach ein iPhone und teile damit den Hotspot. So einfach kann man mehr Geräte verkaufen
Hm, gerade bei den aktuellen M-Prozessoren von lahm zu sprechen hat schon was von Realitätsferne…
Schon mit dem M3/M4-Chip sind Geräte wie MacBook Air und iPad Pro einfach in einer eigenen Top-Liga nagekommen. Da ist ein Upgrade auf noch höhere Prozessorleistung einfach nur Perlen vor die Säue werfen und in meinen Augen für 98% alle User völlig unnötig.
Apple trägt den Fluch mit sich, leistungsmäßig ohnehin schon mit Abstand die schnellsten Geräte zu bauen, da kann man auch keine jährliche Innovation erwarten.
Das ist ein Teil der Wahrheit, ich würde aber zusätzlich sagen, dass iPads aufgrund des limitierten OS schwierig auszureizen sind. Sie verkaufen sich ach nicht besonders gut für Apple Verhältnisse. Ich bin gespannt, ob Apple auf den iPads in Zukunft mehr ermöglichen wird, weil man mit einem M-Chip wirklich null Motivation hat so schnell ein neues iPad zu kaufen. Und warum sollte deshalb keine wirklichen Innovationen erwarten dürfen? Innovationen sind ja nicht nur eine lineare Weiterentwicklung des Bestehenden. Zugegeben, die Konkurrenz treibt da Apple auch nicht gerade vor sich her und feuert ständig irgendetwas markerschütterndes raus. Weil Apple immer ein großer Innovator gewesen ist, gibt es verständlicherweise hier auch eine gewisse Erwartungshaltung. Solange aber von Samsung und Co. nichts bahnbrechendes kommt, steht Apple auch nicht unter Druck. So ein paar Techdemos mit Displays, die man zusammen rollen kann, wie ein Dürüm, werden sicher nicht ausreichend sein.
Mein nächste MacBook Pro hat entweder ein dediziertes 5G Modem mit eSIM oder wird keins von Apple sein…
Ehrliche Frage, warum? Wenn es tatsächlich kein Wlan gibt, dann gibt es Handy zum koppeln. Keine Ahnung wie hoch dort die Datenraten sind, aber das hat mich bei einem Notebook unterwegs seit 20 Jahren nicht interessiert. Du musst da schon einen echten Spezialfall am Start haben.
Ich sehe es genauso wie TheDude. Und was ist „mich hat es 20 Jahre nicht interessiert“ für ein komisches Argument? Vor 20 Jahren hattest du auch noch kein mobiles Internet bei dem das etwas genutzt hätte.
Du beantwortest dir doch selber wofür das gut ist. Du machst dir jedes Mal einen Smartphone Hotspot an? Ich auch. Jeden Morgen und jeden Abend wenn ich mit dem Zug pendle. Und es ist scheiße das tun zu müssen! Eine e-SIM im Notebook wäre die Lösung. Zumal mobiles arbeiten heutzutage immer mehr wird.
Handy HotSpot ist deutlich langsamer, und lässt den Akku und das Bisplay stark durch die Hitze altern. Eine eigener Chip im Notebook, ist deutlich besser. In allen Eigenschaften.
HotSpot, ist nicht das gleiche. Das ist eine stark abgespeckte Version.
Was ist denn das für ein Smartphone, bei dem das Display an sein muss (altert?), nur damit der Hotspot funktioniert?
Hotspot per iPhone ist nur eine absolute Notlösung da es den Akku extrem schnell leer zieht und keine Alternative für die tägliche Nutzung.
Mit dem personal Hotspot völlig unnötig. Ich bin auch mit meinem MB Air unterwegs und dem iPhone. Ein Klick und es ist unterwegs im Netz. Früher war es ein Pro Modell. Nie habe ich unterwegs ein Modem vermisst. Klar kann man nicht von mir auf andere schließen, aber ich denke hier, es gibt viel weniger Leute die ohne Smartphone mit mobilem Netz unterwegs die es nur auf dem Klapprechner haben. WiFi gibt es auch alle naselang. Soll Apple die ressourcen für bessere und robustere Funktionen investieren, weshalb ich auch gegen „dünnere“ Geräte bin. Die sind schon recht flach und leicht. Lieber bessere Kühlung.
Wird nach meiner Einschätzung nicht mehr lange dauern – mittelfristig wird das eigene 5G-Modem bei Apple sicher Teil des SoC und dann bekommen wir 5G quasi in allen mobilen Geräten als „Standard“.
Wenn ich 4h Tethering nutze, dann verbrauche ich 4h lang Akku vom Macbook und vom iPhone. Allein deswegen will ich das nicht. Außerdem endet Tethering wenn ich den Rechner zuklappe, d.h. im Hintergrund wird solang nix aktualisiert. Und nach dem Aufklappen muss ich händisch wieder neu verbinden.
Ich arbeite berufsbedingt fast ausschließlich mobil, oft an Orten ohne WiFi und ein Modem im Laptop wäre einfach ein Segen (das iPad gibt es ja auch mit Modem gegen Aufpreis, da empfiehlt ja auch niemand: Nutz doch Tethering).
Keine Ahnung für wen die überhaupt solche kurzen Zyklen erachten, 2005 wo man jeden release deutlich bei YouTube mit einer flüssigeren und höheren Auflösung erkennen konnte sind seit 15 jähren für 90 % vorbei. Apple sollte sich eher um die Vereinheitlichung ihres OS Jungels kümmern und da mehr in Produktpflege stecken.
Dachte, dass durch die M-Chips die ersparten/gesenkten Kosten auch auf die Endkunden weiter gegeben werden wird, aber natürlich ist das nur Wunschdenken. Warte seit Jahren vergeblich. Wobei schon korrekt angemerkt wurde, dass die Performance gestiegen ist und somit es auch quasi als „Kostensenkung“ (im Sinne P/L-Verhältnisse) gekommen ist. Das möchte ich nicht abstreiten. Die „bekannten“ Preislabels bleiben weiterhin konstant.
Ich halte nicht viel von jährlichen Produktzyklen – genauso wenig von ständig weiterzählenden Modelnummern, wie hier die CPU M1, M2, M3, M4, M5. Ebenso bei den iPhone Modellen.
Somit hat man spätestens nach einem Jahr offensichtlich automatisch ein „Vorgängermodell“.
Bei den MacBook (Pro) Modellen vor der Apple-CPU-Serie war das nicht ohne weiteres erkennbar. Es war zwar von 1st, 2nd, 3rd Generation die Rede, jedoch hießen die Prozessoren immer i5, i7, etc. Man musste etwas recherchieren, um herauszufinden, dass es sich bei Intel um Nachfolgeprodukte handelt.
Mich wundert auch etwas die Wirtschaftlichkeit. Denn Kunden wissen ja, dass jährlich eine neue CPU rauskommt – ebenso, dass jeden Sep-Nov ein neues iPhone veröffentlicht wird. Dann müssten doch Aug-Okt die Verkaufszahlen einbrechen.
Alle 2-3 Jahre (je nach Produkttyp und Wettbewerb) würde meines Erachtens reichen und dann auch nicht immer zu einem bestimmten Monat, sondern immer unterschiedlich im Jahresverlauf.
Du vergisst das Leute wie uns die so einen Blog lesen sich dafür interessieren. Der normale Kunde kauft ein Gerät wenn er es braucht und wenn es sein muss auch am 16. September wenn am 17. das neue Gerät rauskommt.
Ich finde die Aufzählung wie sie ist gut, dann weiß der Laie auch gleich was das neueste Model ist und muss eben nicht erst wie zu Intelzeiten erstmal recherchieren was er hatte. Wobei auch da die Jahreszahl bei den Macs angezeigt wurde…
2-3 Jahre sind viel zulange Produktzyklen. Wieso sollte man das Selizium verschwenden um alte Ineffektive M2s zu backen wenn man auch nen M5 aus den gleiche Rohstoffen machen kann?
Nennt mich ruhig verspielt, ich würde aber mal etwas ausgefallenere Farben begrüßen.
Fand ich schon bei meinem iPhone Wechsel vom 14 Pro aufs 16 Pro langweilig, dass das neue exakt so aussieht wie mein altes Modell. Das 16er fühlt sich besser in der Hand an, aber eine neue Farbe wäre nett gewesen.
Gerne mal was neues blau, grün, rot irgendwas abseits von schwarz/silber/gold wäre schön.